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Forschungsprojekt FAKE-ID

FAKE-ID: Strafverfolgung & Gerichte

Deepfakes können für verschiedenste Straftaten genutzt werden, etwa zur Identitätstäuschung oder zum Betrug. Deshalb muss sich auch die Polizei mit diesem Thema befassen, da sie für die Strafverfolgung regelmäßig digitale Bild- und Videoaufnahmen prüfen und auswerten muss. Die Detektion von Deepfakes sowie deren Sicherstellung als potenzielles Beweismittel bringt dabei neue Herausforderungen mit sich: Die zunehmende Menge digitaler Beweismittel sowie deren vielfältigen Manipulationsmöglichkeiten stellt neue Anforderungen an die technischen Verfahren der Gewinnung, Sicherung und Speicherung sowie Verarbeitung und Auswertung digitaler Beweismittel. Für die Strafverfolgungsbehörden kommt es u.a. darauf an, wie sie Deepfakes zuverlässig und nachvollziehbar erkennen, einen hohen Beweiswert des Materials erhalten und die Ergebnisse ihrer Ermittlungen inklusive des detektierten digitalen Materials gesetzkonform ins Verfahren einbringen können. 

Das Projekt FAKE-ID will diese Arbeit durch einen KI-basierten Deepfake-Detektor unterstützen, mit dessen Hilfe die Authentizität vorgelegter Bild- und Videodaten eingeschätzt werden kann.

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KONTAKT

Anna Louban
Hochschule für Wirtschaft und Recht – FB 5
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin

e-Mail: fake-id-projekt@hwr-berlin.de
Telefon: +49 30 30877 2695

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