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Deepfakes – Künstliche Intelligenz als Element politischer Einflussnahme und Perspektive einer Echtheitsprüfung

  • FAKE-ID

Unser Projekt FAKE-ID war auf der Jahreskonferenz des Forum Privatheit im September 2021 mit einem Vortrag vertreten. Nun ist der dazugehörige Sammelband im Nomos Verlag als Open Access EBook erschienen, in dem sich unser Beitrag findet, der in Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) entstanden ist.

Bildern und Videos kommt im politischen Diskurs eine zunehmende Bedeutung zu. Auch politische Desinformation wird vermehrt in Form videographischer Inhalte transportiert. Deepfakes sind durch Methoden Künstlicher Intelligenz (KI) generierte oder manipulierte Bilder, Audios und Videos. Dieser Beitrag fragt interdisziplinär aus den Perspektiven der Rechts- und Politikwissenschaft sowie der Informatik nach den Risiken für politische Entscheidungsprozesse, zu denen Deepfakes und ihre Nutzung für politische Desinformation führen können. Darauf basierend präsentiert der Beitrag Ansätze aus dem multidisziplinär ausgerichteten Forschungsprojekt FAKE-ID zur Erforschung KI-basierter Deepfake-Detektoren.

Anna Louban, Milan Tahraoui, Hartmut Aden, Jan Fährmann, Christian Krätzer und Jana Dittmann: „Das Phänomen Deepfakes. Künstliche Intelligenz als Element politischer Einflussnahme und Perspektive einer Echtheitsprüfung“. In: Friedewald, Roßnagel, Heesen, Krämer & Lamla [Hrsg.], Künstliche Intelligenz, Demokratie und Privatheit. Baden-Baden: Nomos, abrufbar unter https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748913344.pdf#page=17